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Mittwoch, 16 Februar 2022 09:20

Auspacken mit System: So erleichtert es den Umzug

Umzugskartons Umzugskartons pixabay

Ein Umzug wird in vielen Fällen bis ins kleinste Detail geplant, damit es nicht zu ungewollten Überraschungen kommt, wenn es so weit ist.

Allerdings wird dabei eine Sache in der Regel eher weniger bedacht: das Auspacken nach dem Umzug. Daran denkt man in der Regel erst, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Allerdings kann man sich eine Menge Stress ersparen, wenn man sich bereits im Vorfeld mit dem Auspacken beschäftigt. Aus diesem Grund soll es im Folgenden darum gehen, wie das Auspacken der Umzugsgüter so reibungslos wie nur möglich über die Bühne geht.

Die richtige Planung

Schon vor dem eigentlichen Umzug sollte man sich um die neue Wohnung kümmern, sofern das möglich ist. Schließlich kann man zum Beispiel eventuell notwendige Renovierungsarbeiten viel einfacher durchführen, wenn die Wohnung noch nicht vollgestellt mit Kisten ist. Des Weiteren bietet es sich an, die neue Wohnung in diesem "leeren" Zustand vorher einmal so richtig gründlich zu reinigen.

Sich richtig vorbereiten

Bei einem Umzug ist die passende Vorbereitung Gold wert. Insofern sollte man alle Kartons übersichtlich beschriften, sodass es später zu keiner größeren Verwirrung kommt. Dadurch kann man bei der Ankunft in der neuen Wohnung gleich alle Kisten in den entsprechenden Räumen abstellen, wodurch man sich eine Menge Zeit sparen kann.

Sich genügend Zeit lassen
Klar, bei einem Umzug geht es nicht immer ruhig und gelassen zu - es kann schon einmal ein wenig hektisch werden. Allerdings sollte man es damit nicht übertreiben, sondern sich ein wenig Zeit nehmen. insofern sollte man sich auf keinen Fall unrealistische Ziele setzen wie zum Beispiel, dass alle Umzugskartons in nur einem Tag ausgepackt werden müssen. Darüber hinaus ist es wichtig, sich zu überlegen, was wirklich wichtig ist. Zum Beispiel das Kinderzimmer, wenn man zusammen mit den eigenen Kindern umzieht. Falls nicht, sollte man sich zuerst dem Schlafzimmer widmen.

Wenn man den gesamten Umzug richtig angeht, kommt man übrigens auch gar nicht in die Situation, dass man extrem hetzen müsste.

Die essentiellen Dinge kommen zuerst

Bevor man sich an die einzelnen Räume macht, sollte man alle unbedingt notwendigen Dinge auspacken. Dazu gehören zum Beispiel Gegenstände wie Zahnbürsten, Zahnpasta, Wechselkleidung und andere Dinge, die in diese Richtung gehen.

Die Haushaltsgeräte anschließen

Wenn man in der neuen Wohnung angekommen ist, sollte man sich darum kümmern, dass alle wichtigen Elektrogeräte und auch Großgeräte in der Wohnung angeschlossen werden. Darum kümmert man sich am besten schon am ersten Abend nach der Ankunft. Danach kann man sich dann um alles Weitere kümmern.

Küche und Badezimmer bereit machen

Anschließend wird die Küche eingeräumt. Hier ist es jedem selbst überlassen, ob man zuerst nur die nötigsten Dinge auspackt, oder ob sofort die ganze Küche vorbereitet wird. Auch hier sind gut beschriftete Kisten der Schlüssel zum Erfolg. Im Anschluss daran kümmert man sich um das Badezimmer.

Die Kisten der weiteren Räume auspacken

Zum Schluss kann man die Kisten der anderen Räume auspacken. Dazu gehören vor allem die Gemeinschaftsräume. Ganz zum Schluss sind dann die Garage und der Keller dran.