Was soll gepackt werden?
Zunächst muss man entscheiden, welche Dinge überhaupt mit in die neue Wohnung genommen werden sollen. Überlege genau, was unbedingt benötigt wird und was getrost entsorgt werden kann. Nichts ist ärgerlicher als ein kleines Zimmer voller Möbel und Utensilien, die man gar nicht nutzt.
Die Vorbereitung: Kartons kaufen und beschriften
Damit der Umzug reibungslos über die Bühne geht, sollten zunächst alle nötigen Utensilien besorgt werden. Neben Umzugskartons benötigt man auch Packseide, Klebeband und ggf. Luftpolsterfolie. Nachdem man alle Materialien zusammen hat, sollte man die Kartons noch beschriften - am besten mit einem Edding, der nicht verwischt.
Das erleichtert die Arbeit enorm, wenn es an den Packvorgang geht, denn dann weiß jeder, was wo rein soll. Besonders wichtig ist dies beim Aus- und Einpacken von Möbeln: Nur so weiß man genau, wo welche Möbel stehen und muss nicht lange danach suchen.
Beim Kauf von Umzugskartons sollte darauf geachtet werden, dass diese robust genug sind und nicht so leicht zerbrechen. Manche Kartons haben bereits einen Klebestreifen am Boden, mit dem man sie fest am Boden befestigen kann. Das verhindert, dass sie umkippen und ist vor allem bei schweren Gegenständen empfehlenswert.
Nachdem die persönlichen Dinge aufgelistet worden sind, kann man mit dem Packen der Umzugskartons beginnen. Beachtet werden sollte, dass jeder Karton gleich gefüllt ist und nicht zu schwer wird. Das erleichtert den Transport und verhindert Schäden an den Umzugskartons selbst. Am besten sollten Kleidungsbeutel oder Luftpolsterfolie verwendet werden, um empfindliche Gegenstände zu schützen. Glaswaren oder elektrische Geräte sollte man am besten in speziellen Umzugskartons verpacken.
Die richtige Methode: Schichten oder Stapeln?
Welche Methode die Richtige ist, um die Kartons für den Umzug zu packen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich kann man zwischen der Schicht- und der Stapelmethode entscheiden.
Bei der Schichtmethode packt man jeden Karton mit möglichst wenig Gewicht maximal bis zur Hälfte voll. Dadurch verbraucht man weniger Platz und das Umzugsgut ist besser geschützt.
Bei der Stapelmethode stapelt man mehrere leere Kartons aufeinander und stopft das Umzugsgut hinein. Das hat den Vorteil, dass man viel Platz sparen kann, allerdings muss man damit rechnen, dass das Umzugsgut beschädigt werden könnte. Besonders schwere Gegenstände sollte man daher in einem separaten Karton verpacken und direkt zum neuen Zuhause transportieren lassen.
Wenn die Umzugskartons sehr schwer sind, sollte man auch noch eine Holzplatte oder eine Styroporplatte als Unterlage verwenden.
Bei der Verpackung von Besteck und Geschirr sollte man auf Plastikbeutel setzen, um zu vermeiden, dass es kaputtgeht. Für Bücher empfiehlt sich eine Buchkiste aus Holz oder Kunststoff - so bleiben die Bücher ordentlich gestapelt und sind vor Beschädigungen geschützt.
Der richtige Packvorgang
- Pack Seide in den Bodenspalt
- Luftpolsterfolie nutzen
- Gut verkleben
- Kleinste Gegengewichte an Ober- und Unterseite
- Den Deckel anbringen