Die Lebensdauer kann mit den richtigen Artikeln verlängert werden. Verzichtet man komplett auf Wasserbett Zubehör, können sich Algen im Wasser und unangenehme Gerüche an der Außenseite bilden. Bestenfalls achtet man bereits beim Kauf auf eine gewisse Grundausstattung, damit die Pflege zur Routine wird und man für den Notfall ausgerüstet ist.
Pflegeprodukte für die Matratze
Das Wasser in der Matratze muss bestenfalls nie gewechselt werden, solange das Bett nicht umgestellt wird oder ein Umzug bevorsteht. Grundlegend dafür ist die Verwendung eines Conditioners. Dieser wird im Abstand von etwa sechs Monaten dem Wasser zugefügt. Die Bildung von Bakterien und Algen wird dadurch verhindert und die Wassermatratze von innen gepflegt und geschützt.
Für die Außenseite müssen spezielle Vinylreiniger verwendet werden. Durch Bakterien entstehende unangenehme Gerüche, werden damit beseitigt beziehungsweise treten bei regelmäßiger Anwendung gar nicht erst auf. Die Reinigung empfiehlt sich aller vier bis sechs Wochen. Werden Schutzauflagen verwendet, ist die Pflege etwas seltener notwendig, da weniger Schmutz und Schweiß bis zum Vinyl vordringen. Die Lebenszeit der Wassermatratze wird verlängert, da auch einem Austrocknen des Materials vorgebeugt wird.
Heizelemente
Ein Wasserbett Zubehör, auf welches nicht verzichtet werden kann, ist die Heizung. Ist Wasser kälter als die Umgebungstemperatur, entzieht es dieser Wärme. Liegt eine Person im Bett, wird demzufolge dem Körper Wärme entzogen und man beginnt zu frieren. Deshalb gibt es in jedem Wasserbett Heizelemente, welche unter die Wassermatratze gelegt werden, um es zu beheizen. Es gibt recht günstige Exemplare aus Keramik und preisintensiveren Produkte aus Carbon. Letztere sind dafür Energieeffizienter. Sie sind also in der Anschaffung teurer, schonen aber langfristig durch die geringen Energiekosten den Geldbeutel.
Wasserbettbezüge
Eine Wassermatratze ist natürlich nicht atmungsaktiv. Umso mehr muss auf einen hochwertigen Wasserbettbezug geachtet werden, welcher die Körperwärme und Feuchtigkeit in die Umgebung ableitet. Somit wird verhindert, dass Schmutz und Schweiß vom Körper direkt zur Matratze gelangen. Je hochwertiger dieser Bezug ist, desto seltener muss die Matratze gereinigt werden. Bestenfalls lasst sich der Wasserbettbezug mit einem praktischen Reißverschluss öffnen. Er sollte, wie auch die Matratze, regelmäßig gereinigt werden. Das muss allerdings nicht per Hand erledigt werden, sondern kann einfach durch die Waschmaschine übernommen werden.
Reparaturset für den Notfall
Je älter ein Wasserbett ist, desto anfälliger ist es für kleine Beschädigungen. Ein Leck entsteht häufig durch Schmutz. Wenn dieser zwischen der Matratze und dem Bettrand oder dem Bettbezug ist, scheuert und drückt er an dem Material. Nach einer Weile entsteht ein kleines Leck, aus dem Wasser tropft. Es kann allerdings auch durch spitze Gegenstände entstehen. Diese sollten deshalb vom Wasserbett ferngehalten werden. Um größere Schäden zu vermeiden, muss dieses schnell repariert werden. Ein Reparaturset besteht aus einem speziellen Kleber und Vinyl. Die zu bearbeitende Stelle wird gut abgetrocknet, der Kleber auf das Vinyl aufgebracht und anschließend so lange auf das Leck gedrückt, bis der Kleber getrocknet ist.
Wasserbett Liegekomfortpumpe
Durch die Wasser- und Luftmenge wird die Härte und somit der Komfort des Wasserbetts reguliert. Mit einer Entlüftungspumpe wird die Luft entfernt. Um die Wassermenge sehr genau einzustellen, wird eine Liegekomfortpumpe verwenden. Diese ermöglicht es kleine Mengen an Wasser aus der Matratze zu entfernen oder dieser wieder zuzuführen. Nur für eine komplette Entleerung ist diese Pumpe nicht geeignet.