Dienstag, 10 Mai 2022 18:02

Hochwertige Holzböden altern in Schönheit

Holzböden Holzböden Foto von Simon Berger von Pexels

Der Boden gehört neben Fenstern und Türen zu den wichtigsten Teilen des Hauses. Daher sollte man sich für seine Auswahl genug Zeit nehmen. Und welchen Boden wählen? Viele Bauherren kehren zu Holz, also zum Massivholzboden, zurück.

 

Holzböden haben gegenüber anderen Materialien eine ganze Reihe von Vorteilen. Wenn man angemessen pflegt, halten sie buchstäblich ein Leben lang. Je älter der Boden, desto schöner wird er. Holz altert wirklich zu Schönheit! Das heißt, es kann der Fall sein. Sie glauben es nicht? Also werden wir versuchen, Sie zu überzeugen.

Vorteile von Holz als Material

Holz gehört in erster Linie zu den Materialien mit einer wirklich langen Lebensdauer. Dazu ist es stabil und hält mechanischen Belastungen gut stand. Es hält mehrere Jahrzehnte ohne nennenswerte Gebrauchsspuren. Verschlissene Bretter können problemlos ausgetauscht werden. Und verkratzte oder anderweitig beschädigte Stellen lassen sich problemlos renovieren. Einfach abschleifen und überlackieren. Und Ihr alter Boden sieht wieder wie neu aus.

Einfache Instandhaltung

Holzböden sind auch nicht sehr schwer zu pflegen. Zur Reinigung genügt ein mit Wasser getränkter Lappen oder ein spezielles Präparat für Holzböden. Holz hat als Material auch sehr gute wärmedämmende Eigenschaften. Ein Holzboden fühlt sich angenehm und im Gegensatz zu Steinfliesen nicht kalt an.

Einfache Verlegung

Ein erfahrener Heimwerker verlegt einen Holzboden selbst. Die Nut- und Federbretter passen perfekt zusammen.

Antiallergisch

Haben Sie einen Allergiker oder Asthmatiker in Ihrer Familie? Dann müssen Sie wohl auf Teppiche verzichten. Idealer Ersatz ist ein Holzboden, auf dem sich kein Staub hält. Im Gegensatz zu den erwähnten Teppichen.

Ökologisch

Sind Sie umweltbewusst? Auch in diesem Fall ist ein Holzboden die richtige Wahl für Sie. Holz ist ein natürliches Material, das man, nachdem es seine Aufgabe erfüllt hat, verbrennen kann. Kurz gesagt, es generiert keinen, den Planeten gefährdenden Abfall.

Nachteile von Holzböden

Aber um objektiv zu sein, muss der Artikel auch um die Nachteile von Holzböden ergänzt werden. Holzböden sind in erster Linie teurer. Aber für mehr Geld bekommt man natürlich auch mehr Musik. In diesem Fall in Form von Qualität und den oben genannten Vorteilen.

Holz arbeitet ständig

Holz ist ein lebendiges Material. Im Laufe der Zeit trocknet es aufgrund von Temperaturunterschieden sowie Schwankungen in der Luftfeuchtigkeit aus. Diesen Problemen kann man jedoch vorbeugen, indem die Fugen zwischen den Dielen minimiert werden.

Weich oder hart

Hartholzdielen sind natürlich langlebiger und für Räume mit höherer mechanischer Belastung geeignet. Weichholz ist anfälliger für Kratzer und kleinere Beschädigungen.

Vorsicht vor Feuchtigkeit

Eine der negativen Eigenschaften von Holz ist leider seine Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen. Aus diesem Grund ist ein Bodenbelag aus Holz nicht für Räume geeignet, in denen man mit Feuchtigkeit zu kämpfen hat. Auch aus diesem Grund werden Holzböden in Bädern und Küchen, wo sich Feuchtigkeit akkumuliert, von Baufachleuten nicht empfohlen.

Arten von Holzböden

Moderne Holzböden gibt es in verschiedenen Formen. Zur Auswahl stehen Holzdielen, Parkettböden und schwimmende Holzböden. Sowohl in modernen als auch älteren Gebäuden findet man oft Holzdielen. Geölte oder lackierte Massivholzdielen sind schön anzusehen und angenehm anzufassen. Vermeiden Sie jedoch, sie in Küchen oder Eingangsbereichen zu verlegen. Geradezu ideal sind sie hingegen für Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer.