Fund und Evakuierungsmaßnahmen
Der Fund der Bombe ereignete sich in einem dicht besiedelten Gebiet von Köln, was die Notwendigkeit einer sofortigen Evakuierung von über 4000 Personen nach sich zog. Die Evakuierungszone, festgelegt vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf, erstreckt sich auf einen Radius von 400 Metern um den Fundort. Betroffen sind auch wichtige soziale Einrichtungen, wie das Krankenhaus St. Elisabeth Hohenlind, aus dem 109 Patienten, davon 40 liegend, transportiert werden müssen.
Unterstützungsmaßnahmen und Verkehrsbeeinträchtigungen
Um den betroffenen Bürgern Unterstützung zu bieten, wurde im Bezirksrathaus Lindenthal eine Anlaufstelle eingerichtet. Die Buslinie 136 sowie die Straßenbahnlinie 7 müssen ihre Routen ändern, was zu weiteren Beeinträchtigungen im städtischen Verkehr führt. Mehrere Straßen wurden vollständig gesperrt, um die Sicherheit während der Entschärfungsarbeiten zu gewährleisten und den Teams ungestörten Zugang zum Fundort zu ermöglichen.
Quelle: ksta.de