Tatort und Umstände der Explosion
Die Explosion ereignete sich kurz vor 6 Uhr morgens und verursachte erhebliche Schäden am Gebäude: Deckenplatten fielen herunter, und Fensterscheiben zersplitterten. Eine Reinigungskraft, die zur Zeit des Vorfalls anwesend war, erlitt durch den lauten Knall ein Knalltrauma. Die Polizei, die unmittelbar nach der Explosion eingetroffen war, sperrte den Bereich für Ermittlungen ab. Der Hohenzollernring wurde zwischen Rudolfplatz und Friesenplatz für mehrere Stunden komplett gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Ermittlungen und mögliche Hintergründe
Die Kölner Polizei untersucht derzeit alle möglichen Hintergründe der Tat. Besonderes Augenmerk liegt auf der möglichen Verbindung zu einer niederländischen Drogenbande, die für ähnliche Vorfälle in Nordrhein-Westfalen verantwortlich sein könnte. Es wird vermutet, dass der Täter die Vorgehensweise der Bande nachahmen könnte. Die Ermittler prüfen auch, ob die Tat im Zusammenhang mit lokalen Konflikten zwischen Rauschgifthändlern steht.
Fazit und aktueller Stand
Nach mehrstündigen Untersuchungen und Aufräumarbeiten gab die Polizei den betroffenen Bereich wieder frei. Die Polizei hat eine Sonderkommission eingerichtet und bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe, um den Täter zu identifizieren und festzunehmen. Die Bevölkerung wird um erhöhte Wachsamkeit und um Hinweise, die zur Aufklärung der Tat beitragen könnten, gebeten. Der Vorfall hinterlässt nicht nur physische, sondern auch psychische Spuren bei den Anwohnern und Gewerbetreibenden des Hohenzollernrings.
Quelle: www.360edumobi.com/de,1.WDR