Inhaltsverzeichnis:
- Kontrolle auf der Falckensteinstraße führt zu größerem Fund
- Ein Kilogramm Drogen in Wohnung des Beifahrers gefunden
- Ermittlungen wegen Drogendelikten und illegalem Waffenbesitz
Kontrolle auf der Falckensteinstraße führt zu größerem Fund
Bei der Überprüfung des 25-jährigen Fahrers entdeckten die Polizisten ein griffbereit liegendes Beil in der Fahrertür. Zudem stellte sich heraus, dass er vor der Fahrt Drogen konsumiert hatte. Neben ihm befand sich ein 27-jähriger Beifahrer, der gleichzeitig der Halter des Fahrzeugs war.
Bei der Durchsuchung des Wagens fanden die Beamten Cannabis, eine Feinwaage sowie Utensilien zur Verarbeitung von Betäubungsmitteln. Zusätzlich wurden ein Elektroschocker und mehrere hundert Euro in bar sichergestellt.
Aufgrund des Verdachts auf Drogendelikte entschieden sich die Einsatzkräfte, den Kleinwagen aus dem Verkehr zu ziehen und beide Männer zur Wache zu bringen. Die Polizei koordinierte mit der Staatsanwaltschaft eine Wohnungsdurchsuchung, die mit Unterstützung von Spürhunden durchgeführt wurde.
Ein Kilogramm Drogen in Wohnung des Beifahrers gefunden
Bei der Durchsuchung der Wohnung des 27-jährigen Fahrzeughalters machten die Beamten einen bedeutenden Fund. Rund ein Kilogramm Cannabis und Haschisch, Amphetamin, Kokain sowie zwei Schreckschusswaffen wurden sichergestellt.
Zusätzlich entdeckten sie eine Machete, verbotene Feuerwerkskörper polnischer Herkunft und gefälschte Markenkleidung. Diese Funde verstärkten den Verdacht, dass der Mann im Drogenhandel aktiv war.
Die Beamten leiteten umfangreiche Strafverfahren gegen beide Männer ein. Während der 25-jährige Fahrer nach einer Blutentnahme entlassen wurde, nahmen die Ermittler den 27-jährigen Beifahrer fest.
Ermittlungen wegen Drogendelikten und illegalem Waffenbesitz
Der festgenommene Verdächtige muss sich nun unter anderem wegen Drogenhandels, unerlaubtem Waffenbesitz und Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz verantworten.
Die Kölner Polizei setzt ihre Ermittlungen fort, um die Hintergründe des mutmaßlichen Drogennetzwerks weiter aufzuklären.
Quelle: webrivaig.com/de, express.de