Inhaltsverzeichnis:
- Angriffe auf Einsatzkräfte in Porz und Meschenich
- Erfolgreiche Brandbekämpfung ohne Verletzte
- Ein großer Einsatz für den Rettungsdienst
- Die Aufräumarbeiten nach den Feierlichkeiten
- Ein gemischtes Bild zum Jahresbeginn
Angriffe auf Einsatzkräfte in Porz und Meschenich
In den frühen Stunden des neuen Jahres wurden Feuerwehr und Polizei zu zwei Bränden nach Porz und zum Kölnberg in Meschenich gerufen. Bei beiden Einsätzen wurden die Einsatzkräfte mit Feuerwerkskörpern beschossen und angegriffen. Es gab mehrere Berichte von verletzten Polizisten, wobei mindestens drei Beamte betroffen waren. Zwei von ihnen mussten aufgrund ihrer Verletzungen ihren Dienst abbrechen. Die Polizei bestätigte, dass die Angriffe auf die Einsatzkräfte auch an anderen Stellen in der Stadt, wie den Ringen und am Görlinger Zentrum in Bocklemünd, fortgesetzt wurden.
Erfolgreiche Brandbekämpfung ohne Verletzte
Trotz der Angriffe auf die Rettungskräfte konnte die Feuerwehr in Köln insgesamt 234 Einsätze bewältigen. Darunter war ein Brand auf einem Balkon im 6. Stock eines Hochhauses in Porz. Das Feuer griff auf die benachbarte Wohnung über, doch die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen, bevor eine größere Ausbreitung möglich war. Zum Glück gab es bei diesem Vorfall keine Verletzten.
Ein großer Einsatz für den Rettungsdienst
Der Rettungsdienst wurde in der Silvesternacht 577-mal alarmiert. Die meisten Einsätze waren jedoch nicht auf schwere Unfälle, sondern auf kleinere Verletzungen und gesundheitliche Beschwerden zurückzuführen. Der Silvesterabend brachte auch zahlreiche Notrufe wegen Böller-Unfällen. Leider gab es auch in diesem Jahr wieder schwerwiegende Vorfälle, bei denen Menschen durch Feuerwerkskörper verletzt oder sogar getötet wurden.
Die Aufräumarbeiten nach den Feierlichkeiten
Die Aufräumarbeiten nach den Feierlichkeiten begannen sofort am Morgen des 1. Januar, während die AWB, die Abfallwirtschaftsbetriebe, bereits im Großeinsatz waren. Sie räumten Straßen und Plätze, um die Reste des Silvesterfeuerwerks und den Müll zu beseitigen.
Ein gemischtes Bild zum Jahresbeginn
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Jahreswechsel in Köln von sowohl positiven als auch negativen Ereignissen geprägt war. Trotz der Angriffe auf Einsatzkräfte und der Böller-Unfälle bleibt die Silvesternacht 2024 für die Stadt insgesamt ruhig. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sowie die erfolgreiche Brandbekämpfung zeigen das Engagement der Kölner Einsatzkräfte.
Quelle: wpblogs4free.com/de, radiokoeln.de