Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben ein bedeutendes Pilotprojekt abgeschlossen, bei dem Bodycams über ein Jahr lang von den Sicherheitsmitarbeitern im öffentlichen Nahverkehr getestet wurden. Diese kleinen am Oberkörper befestigten Kameras, die bereits bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen im Einsatz sind, sollten dazu beitragen, gewalttätige Übergriffe auf das Personal zu verringern. Nach der Testphase zieht das Unternehmen nun eine erste positive Bilanz.

In jüngsten Ereignissen wurden zwei bedeutende Militärstandorte in Deutschland, die Bundeswehr-Kaserne in Köln-Wahn sowie die Nato-Air-Base in Geilenkirchen, von potenziellen Sicherheitsbedrohungen betroffen. Bei einem Wasserwerk in Köln-Wahn wurden Auffälligkeiten festgestellt, die zu einer vorübergehenden Abriegelung der Kaserne führten, während gleichzeitig auf der Geilenkirchener Nato-Basis ungewöhnliche Aktivitäten registriert wurden. Die Ermittlungen sind im Gange, und die Behörden nehmen diese Vorfälle mit höchster Ernsthaftigkeit auf.

In den frühen Morgenstunden des 12. August 2024 wurden die Bewohner des Kölner Stadtteils Zündorf durch eine laute Explosion vor einem Mehrfamilienhaus aus dem Schlaf gerissen. Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Ereignisse ein, die sowohl die Kölner als auch die Polizei in Alarmbereitschaft versetzen.

Am Donnerstagabend, dem 08. August, entwickelte sich eine routinemäßige Verkehrskontrolle auf der Sandstraße zu einem bedeutenden Polizeieinsatz. Die Polizeibeamten, die eigentlich nur auf Vorfahrts - und Abbiegeverstöße achteten, entdeckten bei einer Kontrolle unerwartet Drogen in einem Fahrzeug. Der Vorfall zog eine Reihe weiterer Untersuchungen nach sich und führte zur vorübergehenden Festnahme eines 48-jährigen Mannes.

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