Inhaltsverzeichnis:
- Auffälligkeiten führten zur genaueren Kontrolle
- Große Mengen Drogen entdeckt
- Verdächtige mit krimineller Vorgeschichte
- Konsequenzen für den Drogenhandel
Auffälligkeiten führten zur genaueren Kontrolle
Die Einsatzkräfte der Autobahnpolizei Köln hielten den Porsche Cayenne gegen 16 Uhr an der Anschlussstelle Klettenberg an. Während der Überprüfung fiel den Beamtinnen und Beamten eine ungewöhnliche Veränderung am Türschweller des Wagens auf. Diese Beobachtung führte dazu, dass eine intensivere Durchsuchung eingeleitet wurde. Zusätzlich schlug ein Kokain-Wischtest im Inneren des Fahrzeugs positiv an, was den Verdacht weiter verstärkte.
Große Mengen Drogen entdeckt
Nach der Entfernung des Türschwellers bestätigte sich der Verdacht der Polizei. Im Versteck fanden die Beamtinnen und Beamten fünf Kilogramm Amphetamin, zwei Kilogramm Heroin und ein Kilogramm Kokain. Die entdeckte Menge deutet darauf hin, dass der Wagen gezielt für den Transport von Rauschgift genutzt wurde. Die Insassen, ein 34-jähriger Mann und eine 28-jährige Frau, wurden sofort festgenommen.
Verdächtige mit krimineller Vorgeschichte
Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass die beiden Insassen bereits in Belgien wegen Drogendelikten polizeilich bekannt sind. Da sie keinen festen Wohnsitz vorweisen konnten, wurde entschieden, die mutmaßlichen Drogendealer einem Haftrichter vorzuführen. Dieser Schritt soll bereits am folgenden Tag, dem 24. Januar 2025, erfolgen.
Konsequenzen für den Drogenhandel
Die Entdeckung auf der A4 verdeutlicht die Notwendigkeit gezielter Verkehrskontrollen im Kampf gegen den internationalen Drogenhandel. Dank des aufmerksamen Einsatzes der Kölner Autobahnpolizei konnte eine erhebliche Menge illegaler Substanzen aus dem Verkehr gezogen werden. Die Ermittlungen gegen die Verdächtigen dauern an.
Quelle: www.extratimeout.com/de, express.de